Erftstadt setzt mit der Bewerbung um die Hochschule des Bundes die Segel in Richtung Zukunft der Stadt.
Die Grüne Fraktion in Erftstadt steht klar hinter dem Projekt und bekräftigt seine Bedeutung für die Stadtentwicklung. Die Planung auf dem Gelände und der anliegenden Wohnbebauung verbleibt dabei in Kontrolle der kommunalen Entscheidungsgremien.
Erftstadt entwickelt sich. Als Kommune im zweiten Ring um Köln kommt ihm im Hinblick auf den Siedlungsdruck des anliegenden Ballungszentrums eine besondere Bedeutung zu. Aber nicht
nur die Wohnbebauung ist eine der zentralen Herausforderungen der Stadt. Als Kommune in der Haushaltssicherung und mit einer stetig älter werdenden Bevölkerung ist die Ansiedlung von nachhaltigen und zukunftssicheren Gewerben und Institutionen, sowie jungen Einwohner*innen wichtig für die Perspektiven der Stadt.
„Wir sehen Erftstadt als ideales Zentrum für Bildung und Gesundheit. Unsere gute Anbindung und gleichzeitig naturnahe Lage sind ideal für Projekte wie die Hochschule des Bundes, oder auch die Klinik im Schödderhof. Beide Projekte sind Glücksfälle für die Stadt. Allein auf die Ansiedlung der TH Köln zu vertrauen wäre kurzsichtig, die Bewerbung für die Hochschule des Bundes unterstützen wir daher gerne.“ führt Fraktionsvorsitzende Stephanie Bethmann aus.
Bei der Bebauung der Flächen der künftigen Hochschule, aber auch dem anliegenden Wohngebiet, das mit erworben wurde, muss selbstverständlich die Stadt die Art der Bebauung
mitgestalten können. Auch Themen wie eine mögliche Infrastrukturabgabe für kommunale Investitionen wie Kindergärten und Schulen, die einer Wohnbebauung folgen, müssen im
Rahmen des weiteren Planungsverfahren berücksichtigt werden. Dies ist aber über das derzeitige Verfahren, den Aufstellungsbeschluss, aber auch den Satzungsbeschluss
gewährleistet.
„Die vorgestellte Planung der BIMA hat uns in Bezug auf ökologische Kriterien schon positiv beeindruckt – Holzbauweise, Dachbegrünung und eine aufgelockerte und naturnahe Bauweise
sind gute erste Schritte. Bei einem Zuschlag muss vor dem Satzungsbeschluss noch das Thema Parkplätze und Zufahrt, gerade im Schulwegbereich der Waldorfschule berücksichtigt
werden. Auch die Wohnbebauung am nördlichen Teil muss ökologischen und sozialen Kriterien genügen. Das sehen wir über das Planungsverfahren aber sichergestellt.“ ergänzt
Fraktionsvorsitzender Bernd Fritz.
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