Lokaler Handel und Kultur in Erftstadt wird gefördert.
Hauptausschuss beschließt einstimmig Einrichtung eines Feierabendmarktes mit Rahmenprogramm.
Lebendiges Marktgeschehen, auch nach Feierabend. Das erwartet bald die Erftstädter und Erftstädterinnen. Der gemeinsame Antrag dazu von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und den Linken wurde am 22.6.21 im Hauptausschuss beschlossen.
Mit dem Antrag wird die Verwaltung beauftragt ein Konzept zur Einrichtung eines regelmäßigen monatlichen Feierabendmarktes mit Einbindung von lokalen Akteuren aus Kultur zu erarbeiten und baldmöglichst umzusetzen.
„Nach der Arbeit lokale nachhaltige Produkte einkaufen und dabei bei schönem Kulturprogramm mit seinen Nachbarn den Abend einzuläuten, dies wird sicher unsere lokalen Plätze attraktiver machen und Begegnung schaffen“, warb die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Stephanie Bethmann, im Ausschuss leidenschaftlich für diesen Antrag.
Die Vorsitzende des Kulturausschusses, die Grüne Marion Sand, kann schon im Ausschuss vermelden, dass die Kulturvereine auf die Idee angesprochen worden und dieser sehr positiv gegenüberstehen.
Im Verlauf der Diskussion wurde der Antrag auf die Einbindung aller lokalen Akteure, neben Kultur auch der Vereine und sozialer Initiativen, erweitert.
„Damit kann die ganze Bandbreite der lokalen Angebote auf dem Feierabendmarkt ausgestellt werden, Erftstadt zeigt seine Vielfalt“, reflektiert Axel Busch, Fraktionsvorsitzender der SPD, nach Ende des Ausschusses.
Nico Miller, Fraktionsvorsitzender der Linken zeigt sich im Anschluss ebenfalls zufrieden. „Der Feierabendmarkt bietet die Möglichkeit, dass Bürger und Bürgerinnen aller Schichten aus ganz Erftstadt zusammenkommen. Wir freuen uns über die Entscheidung des Ausschusses, der sich einstimmig für den Feierabendmarkt ausgesprochen hat.“
Die Verwaltung wird nun ein Konzept für den Feierabendmarkt erstellen und den zuständigen Ausschüssen vorlegen. Dieses wird geeignete Plätze und auch die Anforderungen der Corona-Schutzverordnung mit betrachten. Die Marktbeschicker und weitere lokale Akteure werden dabei eingebunden.