Maßnahmen eines nachhaltigen Hochwassermanagements
Wir laden zur Diskussion am Samstag, den 11.09.2021, mit Sven Giegold (Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament), Henry Tünte (BUND und Wassernetzwerk-NRW) und Hinrich Doering (NABU-Fachreferent Gewässerschutz) ein. Die Moderation übernimmt Marion Sand (Direktkandidatin der Grünen für den Bundestag).
Wann: Samstag, den 11. September
Beginn: 10.00 Uhr
Wo: Aula der Gottfried-Kinkel-Realschule Liblar, Jahnstr. 1, 50374 Erftstadt-Liblar
Es gilt die „3-G-Regel“ für die Veranstaltung
Hier an der Erft haben die Menschen vor Kurzem sehr massiv die Auswirkungen des sich verändernden Klimas erleben müssen. Eine Flutkatastrophe bisher unbekannten Ausmaßes ereilte die Region und damit viele Anwohnerinnen und Anwohner. Es muss davon ausgegangen werden, dass der durch Menschen verursachte Klimawandel solche Ereignisse in Zukunft wohl häufiger eintreten lassen wird. Deshalb muss dringend Vorsorge getroffen werden!
Am Samstag, den 11. September um 10.00 Uhr werden in der Aula der Realschule Liblar die Vertreter der großen Naturschutzverbände sehr konkret zu den jetzt wichtigen Maßnahmen eines nachhaltigen Hochwassermanagements Stellung beziehen. Sven Giegold wird aufzeigen, welchen Beitrag die politisch Verantwortlichen jetzt leisten müssen, damit wir die Folgen von Flutkatastrophen mildern können.
Wir gehen folgenden Fragen nach:
- Ist in Zeiten des Klimawandels ein Hochwasserschutz überhaupt noch möglich?
- Wie muss ein Hochwasser-Management unter diesen Bedingungen aussehen?
- Was hat Hochwasserschutz mit Naturschutz zu tun?
- Welchen Einfluss hat die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie auf das Hochwasserrisiko?
- Was dürfen Bürgerinnen und Bürger von den Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene sowie von den Stadträten erwarten, damit notwendige Maßnahmen nicht an bürokratischen Hürden scheitern?
Im Anschluss an den Informationsteil der Veranstaltung werden Publikumsfragen beantwortet und es wird Gelegenheit zur Diskussion geben.
„JETZT ist Zeit zu handeln!“
Informationen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) zu Hochwasserrisikomanagement
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