Kinder, Jugend & Familie

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Stadt. Eine familienfreundliche Stadtentwicklung, gute Bildungs- und Betreuungsangebote sowie attraktive Freizeitmöglichkeiten sind entscheidend dafür, dass sich junge Menschen in Erftstadt wohlfühlen und bestmöglich entfalten können.

Familien brauchen verlässliche Strukturen – von bezahlbarem Wohnraum über flexible Betreuungsangebote bis hin zu sicheren und kinderfreundlichen Stadtteilen. Gleichzeitig müssen Jugendliche mehr Mitspracherecht erhalten, wenn es um die Gestaltung ihrer Lebenswelt geht. Wir setzen uns für eine Politik ein, die Kinder, Jugendliche und Familien stärkt und ihnen echte Perspektiven bietet.

Wo stehen wir jetzt?

Erftstadt bietet bereits Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche, jedoch sind diese nicht ausreichend. Es gibt zu wenige Betreuungsplätze in Kitas und Offenen Ganztagsschulen (OGS) und es fehlt an qualifiziertem Personal. Für Jugendliche gibt es kaum attraktive Treffpunkte und Freizeitangebote, und ihre Beteiligungsmöglichkeiten an den relevanten Themen sind begrenzt.

Wo wollen wir hin?

Unser Ziel ist eine familienfreundliche Stadt, die Kindern und Jugendlichen beste Entwicklungsbedingungen bietet. Wir setzen uns für den Ausbau der Kinderbetreuung, mehr Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche und eine stärkere politische Beteiligung junger Menschen ein.

Sichere Schulwege, gut ausgestattete Spielplätze, mehr Treffpunkte für Jugendliche und eine bedarfsgerechte Unterstützung von Familien sind zentrale Bausteine. Erftstadt soll ein Ort sein, an dem Familien gerne leben und Kinder sicher aufwachsen können. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass Familien in schwierigen Lebenslagen frühzeitig die nötige Unterstützung erhalten.

Wie kommen wir dahin?

Ausbau der Kita- und OGS-Plätze, sowie eine bessere Personalausstattung, um den Betreuungsbedarf in allen Stadtteilen zu decken.
Verbindliche Umsetzung der im Kinder- und Jugendförderplan benannten Maßnahmen, beispielsweise im Bereich Offene Jugendarbeit, aufsuchende Angebote und Jugendräume. Dazu braucht es gesicherte Haushaltsmittel und eine enge Zusammenarbeit mit den Trägern vor Ort.
Klimafeste Aufwertung von Spielplätzen mittels neuer Schattenplätze durch Baumpflanzungen, Sonnensegel oder Holzpergolen. Schaffung von mehr Sitzgelegenheiten, barrierefreien Elementen und naturnahen Spielräumen unter Einbeziehung von Kindern und Eltern.
Verbindliche Vertretungskonzepte bei Personalausfällen in Kitas, um kurzfristige Schließungen zu vermeiden. Realisierung eines gezielten Maßnahmenpakets zur Fachkräfteanwerbung und -bindung mittels verstärkter Informationsangebote an Berufsschulen, dem Ausbau des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und mehr Möglichkeiten im Dualen Studium bzw. der Ausbildung.
Einführung einer Kita-App, die den Informationsaustausch zwischen Eltern, Kita-Leitungen und Trägern verbessert.
Errichtung von dezentralen offenen Angeboten und Treffpunkten in Kooperation mit gesellschaftlichen Netzwerkpartnern. Dazu gehören u.a. Grillhütten, Aufenthaltsorte, legale Graffiti-Wände, Skaterpark, Basketballfelder, BMX-Strecke.
Wir streben eine Zertifizierung als „kinderfreundliche Kommune“ durch den gleichnamigen Verein an.
Schaffung attraktiver Spielplätze, die modern, sicher, inklusiv und altersgerecht gestaltet sind.
Ausbau sicherer Schulwege, unter anderem durch bessere Beleuchtung, gesicherte Querungen und Verkehrsberuhigungen in Schulnähe.
Einrichtung eines gut erreichbaren Kindernotdienstes, um schnelle und flexible Betreuung in akuten Notlagen sicherzustellen.
Förderung der politischen Teilhabe von Jugendlichen, zum Beispiel durch Jugendforen und Beteiligungsformate in der Stadtpolitik.
Stärkung der Jugendarbeit, unter anderem durch mehr Personal in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, um Jugendlichen mehr Mobilität und Unabhängigkeit zu ermöglichen. Ausbau von mobie und Schaffung einer Möglichkeit zur Barzahlung.
Gestalten sich finanzielle Spielräume für Entlastungen, wollen wir zuerst die Kita-Beiträge senken.
Wir brauchen mehr Orte, an denen Jugendliche einfach abhängen können – ohne Eltern oder Jugendhelfer. In Lechenich gibt’s da quasi nichts.“

„Die Kitagebühren sind hier einfach zu hoch. Warum schafft es Düren, die Betreuung kostenlos anzubieten, und wir nicht?“
Zitate aus unserer Umfrage
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