Über mich

Mein Name ist Tina Conrady, ich bin Jahrgang 1973, geboren und aufgewachsen am schönen Steinhuder Meer in Niedersachsen und seit 2011 mit meinem Mann, unserer Tochter und unserem Kater in unserer Wahlheimat Erftstadt-Köttingen ansässig. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht und bin beruflich nun seit fast 30 Jahren in der Film- und Fernsehproduktion unterwegs und für die Organisation, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Workflow-Strukturen, Drehplanung und Teamführung verantwortlich. Sowohl beruflich als auch ehrenamtlich in der Partei laufen bei mir alle Fäden zusammen.

Privat verbringe ich meine freie Zeit gerne mit meiner Familie und Freunden, im Grünen, gehe laufen, liebe Musik, Filme und Serien und lese gerne. Ich bin ein unkomplizierter, offener, freundlicher und verbindlicher Mensch, der anderen gerne ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Mein politisches Engagement

Schon seit meiner Jugend bin ich politisch aktiv, habe mich gegen Atomkraft und Rechtsextremismus stark gemacht und für den Schutz unserer Umwelt gekämpft.

2018 bin ich schließlich dem Erftstädter Ortsverband der Grünen beigetreten, um mich und meine Vorstellungen aktiv einzubringen und mehr Tempo beim Klimaschutz und der Stadtentwicklung zu machen. Zunächst habe ich mich im Wahlkampfteam engagiert und federführend die letzten Wahlkämpfe betreut und organisiert. Seit 2020 bin ich Mitglied des Vorstands, zunächst als Beisitzerin und seit 2021 als Vorsitzende gemeinsam mit Christian Schubert.
Im Oktober 2023 bin ich über die Reserveliste als ordentliches Mitglied in den Stadtrat der Stadt Erftstadt eingezogen und Mitglied im Ausschuss für Kultur und Partnerschaften.

Auch, wenn meine politische Einstellung ideologisch geprägt ist, so ist mein Weg stets realistisch, sachlich und konstruktiv.

Meine Ziele

Demokratie schützen!

Demokratie ist nicht selbstverständlich sondern harte Arbeit und muss jeden Tag aufs Neue erarbeitet und verteidigt werden. Im Kleinen wie im Großen.

Spätestens seit der Pandemie wissen wir, dass Zusammenhalt und sachliche Berichterstattung nicht selbstverständlich sind und wir uns zunehmend gegen Falschinformationen, Propaganda, Hass, Hetze, Populismus und wissenschafts- sowie demokratiefeindliche Strömungen behaupten müssen.

Als Parteivorsitzende und Ratsmitglied sehe ich es als eine meiner wichtigsten Aufgaben an, eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Parteien und Fraktionen weiter zu entwickeln und damit die Grundpfeiler unserer Demokratie zu stärken. Ein respektvoller und konstruktiver Austausch im Stadtrat untereinander stärkt uns und erzeugt Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern. Dafür tragen wir die Verantwortung!
Ich möchte unsere Gesellschaft wieder mehr zusammenbringen, aufklären, zuhören, Bündnisse auch über den politischen Tellerrand hinaus fördern und damit eine Dynamik in Gang setzen, die gemeinsam ans Ziel führt.

Nothaushalt vermeiden!

Erftstadt ist eine politische Herausforderung, denn die finanzielle Situation unserer Stadt ist wie die vieler anderer Kommunen schlecht – wir stehen mit einem Bein bereits im Nothaushalt. Dies zu verhindern erfordert ganz besonders eine überlegte, sachliche und besonnene Strategie. Und „was alle angeht, können nur alle lösen“ ist dazu ein sehr treffendes Zitat von Friedrich Dürrenmatt.

Klimaschutz voranbringen!

Ich will Erftstadt optimal auf die drohende Klimakatastrophe vorbereiten, denn dies ist global die drängendste Herausforderung unserer Zeit. Spätestens seit der Flutkatastrophe 2021 muss klar sein: Ein weiter so können wir uns nicht leisten! Wir müssen vorbereitet sein und konkrete Maßnahmen zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger endlich zügig umsetzen, renaturieren, entsiegeln und die Verkehrs-, Bau- und Energiewende ambitioniert vorantreiben. Und ja, das muss sozial gerecht passieren!