Vorstandsvorsitzender
Fraktionsgeschäftsführer

Christian Schubert

Wer bin ich, was ich so tue

Mein Name ist Christian Schubert, ich bin im Jahr 2002 in Köln geboren und lebe seitdem mit meiner Familie in Erftstadt. Zurzeit studiere ich Politikwissenschaft und Öffentliches Recht. Dieses Wissen möchte ich auch in meine politische Arbeit vor Ort einbringen.

In meiner Freizeit schlägt mein Herz als „Kölsche Jung“ seit jeher ganzjährig für den Karneval. Auch am Theaterschauspielen habe ich seit meiner Kindheit großen Spaß. Doch nichts geht über schöne Treffen, Feiern und Zeit mit meinen Freundinnen und Freunden, die mir in so vielen Situationen den Rücken stärken. Kultur sowie gegenseitige Unterstützung und Solidarität sind nur zwei Themen, die mich von klein auf bis heute geprägt haben.

Wie ich mich einbringe, meine Interessen und aktuellen Aktivitäten

Als Sachkundiger Bürger bin ich Mitglied im Schulausschuss sowie als stellvertretendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss. Ich war bereits Bundesdelegierter des Rhein-Erft-Kreises auf der BDK im Juni 2021, bin Mitglied der LAG Queer und wurde im August 2021 zum Vorstandsvorsitzenden in Erftstadt gewählt. Eigentlich interessiere ich mich für alle Politikbereiche, wobei mich drei Begriffe immer leiten: Generationengerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und ein soziales Miteinander.

Was ich anstrebe, meine Ziele

Viele junge Menschen verlassen nach ihrem Schulabschluss Erftstadt. Sie zieht es in die Großstadt oder sie sehen Erftstadt nur noch als Schlafstadt. Im Moment gibt es wenig, was sie hier hält. Wir müssen Erftstadt, ganz besonders im Zuge der Ansiedlung der TH, für junge Menschen attraktiver gestalten. Eine bessere Infrastruktur – digital und ÖPNV – in jedem Stadtteil, Orte zum Treffen und Feiern, kulturelle Angebote sowie gastronomische Angebote gehören dazu. Dennoch werden wir nicht alles, was eine Großstadt wie Köln zu bieten hat, bieten können. Daher müssen wir die Mobilitätsmöglichkeiten aller Stadteile nach Köln und von Köln kommend verbessern. An jedem Tag und zu jeder Uhrzeit – vor allem nachts.

Schule ist nicht einfach nur ein Ort zum Lernen. Die Schule ist entscheidend bei der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und prägt sie für ihr ganzes Leben. Zu oft wird die Politik oder die Stadt als Schulträger als bremsendes Element gesehen. Doch unser Ziel muss es sein, die Schulen bestmöglich auszustatten und zu unterstützen. Hier gibt es gerade in Erftstadt viel Verbesserungspotential. Dafür müssen wir enger mit Schüler:innenvertretungen, Elternschaften und den Kollegien zusammenarbeiten. Auch eine Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Schulen ermöglicht mehr Angebote für die Schüler:innen. Sie sollen in vielen Jahren glücklich auf ihre Schulzeit zurückschauen können. Doch die Schulzeit ist stressig und anspruchsvoll. Nicht ohne Grund steigen die Fälle von Depression und Burn-out von Schüler:innen an Schulen. Daher ist der Ausbau von Hilfsangeboten und Ansprechpartner:innen bei psychischen Erkrankungen eins meiner Herzensthemen, was ich für unverzichtbar halte. Dies gilt nicht nur für Schulen, sondern für Menschen jeden Alters.

In Erftstadt muss mehr Miteinander einziehen. Das bezieht sich zum einen auf die politische Ebene. Demokratische Parteien sollten immer ein konstruktives Verhältnis haben und miteinander arbeiten. Dabei ist mir auch eine konstruktive Gesprächskultur in der Erftstädter Politik wichtig. Zum anderen bezieht es sich auf ganz Erftstadt. Das Kirchturmdenken, dass viele nur an ihren Ortsteil denken und nicht Erftstadt als Gesamtbild im Blick haben, muss ein Ende finden. Erftstadt muss tolerant und inklusiv sein. Alle sollen sich hier wohl und willkommen fühlen, egal welche Herkunft, welche Hautfarbe, welches Alter, welche sexuelle Orientierung, welche sexuelle oder geschlechtliche Identität, welche Religion sie haben, ob sie Menschen mit einer Behinderung sind, welche Maße ihr Körper hat und so vieles mehr. Jeder Jeck ist anders – und das ist auch gut so.

Die Nähe zu Ihnen – den Bürgerinnen und Bürgern – ist mir immer ein wichtiges Anliegen. Daher freue ich mich auf jedes Gespräch und jede Diskussion mit Ihnen!

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